Herausforderungen (einfache Sprache):
Wir wohnen in einem Gebiet um Koblenz. Es ist gleichzeitig städtisch und ländlich. Die Landschaft in unserem Wahl-Kreis ist geprägt von dem Rhein und von kleinen Bächen und Tälern. Es gibt viele Wälder, Wiesen und auch Weinbau. Außerdem wird Getreide, Gemüse, Spargel, Salat, Obst und Erdbeeren angebaut. Das ist alles überall bekannt.

Unser Wahl-Kreis ist besonders, weil es in den Verbandsgemeinden und Land-Kreisen sehr viele Strukturen gibt. Und weil es so viele verschiedene Landschaften gibt. Sie prägen die Menschen und die Politik. Sie bringen aber auch eigene Probleme mit sich. In Bendorf sind das der Hafen und die Industrie. In Höhr-Grenzhausen sind das die Keramik-Fabriken und die Keramik-Fach-Schule. In Vallendar sind es die beiden Hochschulen (WHU und VPU). In Weißenthurm sind es das Industrie-Gebiet und das größte Gewerbe-Gebiet in Deutschland in Mülheim-Kärlich. Diese Orte liegen aber nah beieinander. Die Orte sind alle in einem einzigen Wahl-Kreis. Wenn die Orte weiter auseinander liegen, würde man wahrscheinlich eigene Wahl-Kreise daraus machen. Zum Beispiel in der Eifel oder im tiefen Westerwald.
Ich nehme diese besondere Herausforderung an.
Meine Kernthemen sind:



- Handwerk und Ausbildung
für eine starke und zukunfts-fähige Ausrichtung
- Klima-schutz und Land-wirtschaft
für einen den Schutz und wichtige Anpassungen – den Wandel begleiten, sozial und ökologisch.
- Religion und Staat
für eine moderne Zusammenarbeit

(Aus)Bildung, Fachkräfte, Nachfolge
Handwerk
Für eine starke und zukunftsfähige Ausrichtung.
Das Handwerk ist wichtig für die Wirtschaft. Im Handwerk arbeiten viele Menschen. Im Handwerk arbeiten im ländlichen Raum sogar mehr als die Hälfte. Ich will mich im Landtag für das Handwerk einsetzen. Als Handwerker kenne ich die Probleme.
1. Fachkräfte-Mangel bekämpfen
• Die Berufs-Ausbildung soll attraktiver werden. Zum Beispiel mit einem Azubi-Deutschland-Ticket und mit Führerschein-Zuschüssen.
• Es soll einfacher werden, Abschlüsse aus dem Ausland anzuerkennen. Fach-Leute sollen schneller einen Job in Deutschland finden.
2. Meister-Ausbildung fördern
• Kostenfreie oder deutlich günstigere Meister-Kurse durch besseres Meister-BAföG.
3. Kleine Betriebe fördern
• Sie sollen beim Vor-Finanzieren und bei der Bürokratie unterstützt werden. Außerdem sollen sie bei der Digitalisierung geholfen bekommen.
4. Elternzeit für Selbstständige ermöglichen
• Selbstständige sollen nicht zwischen Beruf und Familie wählen müssen.
5. Job-Tickets für kleine Betriebe
• Auch Firmen mit weniger als 20 Beschäftigten sollen klima-freundliche Mobilität ermöglichen.
6. Wärme-Wende und Energie-Wende schneller machen
• Das Handwerk soll beim Einbau von Wärme-Pumpen, Solar-Anlagen und moderner Heizungs-Technik stärker gefördert werden.
7. Betriebsnachfolge sichern
• Nachfolge-Zentrale einrichten. Dort sollen Betriebs-Inhaber und Inhaberinnen und Nachfolger und Nachfolgerinnen zusammengebracht werden.
Hier meine ausführlichen Gedanken zum Thema Handwerk

Nachhaltigkeit, Biodiversität, Flächenverbrauch und Konsum
Klima-Wandel und Land-Wirtschaft
Für einen nachhaltigen Schutz und zukunftsfähige Anpassungen – den sozial ökologischen Wandel begleiten.
Der Klima-Schutz ist mein Antrieb, in der Politik zu sein. Aber ohne Land-Wirtschaft ist der Klima-Schutz nicht möglich.
1. Sozial-ökologischer Umbau der Land-Wirtschaft
• Wir brauchen mehr ökologische Land-Wirtschaft. Eine gute Mischung ist die Lösung.
• Ökologische Land-Wirtschaft soll mehr Geld bekommen.
2. Weniger Fleisch essen
• Steuer: Pflanzen-Produkte dürfen nicht teurer sein als tierische Produkte.
• Weniger Fleisch bedeutet: Tiere werden besser gehalten, es werden weniger Felder gebraucht und die Umwelt wird gesünder.
3. Biodiversität stärken
• Flächen für Bäche, Wälder und Wildtiere ausweiten. Das ist wichtig für die Natur und schützt zum Beispiel vor Hoch-Wasser.
4. Verlässliche Rahmen-Bedingungen schaffen
• Landwirte und Landwirtinnen brauchen Planungs-Sicherheit für ihre Investitionen. Die können schnell in die Millionen gehen.
Hier meine ausführlichen Gedanken zum Thema Klima-Schutz und Land-Wirtschaft:

Religionsuntericht, Ablöse der Staatsleistungen, Zukunft sakraler Gebäude
Religion und Rolle des Staates
Eine zeitgemäße Perspektive entwickeln.
Als Katholik weiß ich: Wir müssen die Beziehung zwischen Staat und Kirche ändern. Aber wir dürfen unser kulturelles Erbe nicht verlieren.
1. Ablösung der Staats-Leistungen
• Rheinland-Pfalz soll helfen die staatlichen Zahlungen an Kirchen endgültig zu beenden.
2. Reform vom Religions-Unterricht
• Es soll einen gemeinsamen Religions-Unterricht geben. Der Unterricht soll für alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland gleich sein.
3. Kirchen Gebäude erhalten
• Es werden viele Kirchen geschlossen. Es soll Hilfe bei der weiteren Nutzung von Kirchen geben. Vor allem denkmal-geschützte Kirchen müssen wir behalten.
4. Missbrauch verhindern und aufarbeiten
• Betroffene hören.
• Verantwortliche benennen.
• Staatliche Aufklärung vorrantreiben.
Hier meine ausführlichen Gedanken zum Thema Kirche und Staat
Weitere Themen die mich beschäftigen:
4. Schule – Bildung stärken, Zukunft sichern
• Die Kinder und Jugendlichen in Deutschland sollen eine gute Bildung bekommen.
• Gleiche Bezahlung für Grundschul-Lehr-Kräfte
Es ist Zeit für eine gerechte Entlohnung. Grundschul-Lehrer und Lehrerinnen müssen endlich auch nach A13 bezahlt werden.
• Mehr Schul-Sozial-Arbeit
Kinder und Jugendliche brauchen Begleitung und Unterstützung. Deshalb soll es mehr Stellen für Schul-Sozial-Arbeit geben. Diese Stellen sollen auch in Zukunft bleiben.
5. AFD – Verbot jetzt
Die AfD ist eine Partei, die immer mehr Menschen in Deutschland wählen. Doch die AfD ist eine Gefahr für die Demokratie. Das sagen viele Politiker und Wissenschaftler. Deshalb fordern sie: Die AfD muss verboten werden. Denn sie hetzt gegen Ausländer und gegen Flüchtlinge. Und sie will, dass Frauen weniger Rechte haben. Ich möchte dabei helfen die Partei zu verbieten.
6. Barriere-Freiheit und Inklusion – Teilhabe für alle
Barriere-Freiheit darf kein Einzelfall sein. Sie muss normal werden. Denn irgendwann braucht es jeder Mensch: die alten Menschen, die jungen Menschen, die Menschen mit Behinderung und die Menschen ohne Behinderung.
• Barriere-freie Schulen
Alle Schulen in Rheinland-Pfalz sollen für Kinder mit Behinderungen zugänglich sein – räumlich und pädagogisch.
• Barriere-freie Wahl-Lokale
Niemand darf daran gehindert werden, zu wählen, weil es keine Zugänglichkeit gibt. Wahl-Hilfen müssen bereitgestellt werden.
• Wieder-Herstellung der Eisenbahn durch das Brexbachtal
Die stillgelegte Bahnstrecke, verbindet die den Rhein mit dem Westerwald. Ich setzt mich für eine wieder-verwendung ein. Die Bahn soll Bendorf mit Montabaur verbinden. Dann kommt man auch leichter zum ICE-Bahnhof.
Meine Ideen für den Wahlkreis 10:
Ich will eine starke Stimme für das Handwerk, den Klima-Schutz und eine moderne Gesellschaft sein. Ich will praktische Lösungen finden. Die Lösungen sollen gut für die Umwelt und die Menschen sein.
Gemeinsam können wir etwas verändern.
Ich freue mich über eure Unterstützung.
Für meine Kandidatur und im Wahl-Kampf!
Euer Thomas Hildner
Haben Sie weitere Fragen oder wollen sich selbst politisch engagieren?
Kontaktieren Sie mich oder unsern Kreisverband